Wie immer im ersten Drittel eines jeden Jahres, so trafen sich auch in diesem Jahr, konkret am 23.02.2019, die Karatekas aus dem Karateverband Sachsen-Anhalt, um im Rahmen der Landesmeisterschaft die Besten unter Ihnen zu ermitteln – welche sich damit auch zu den Deutschen Meisterschaften qualifizieren würden.
Bei strahlendem Sonnenschein und nahezu frühlingshaften Temperaturen hatte der TKS Wernigerode e. V. unter Thomas Wildies und Janet Stika nebst zahlreichen Helfern diesmal die Ausrichtung der Meisterschaften in Sichtweite des Harzer Brockengipfels übernommen. Und es sollte den Athleten, Kampfrichtern und Zuschauern an nichts fehlen.
Eingangs der Veranstaltung kam jedoch noch eine Überraschung selbst auf den ausrichtenden Verein und dessen Leitung zu:
Nach eröffnenden Worten durch den Präsidenten des KVSA traten Vertreter des Landessportbundes auf den Plan, um den Verein bzw. dessen Leitung mit der silbernen Ehrennadel des LSB für ihr Engagement für den Sport in der Region ihre Anerkennung auszusprechen.
Daraufhin ehrte der KVSA selbst den Verein für seine Bemühungen um das Karate im KVSA und dem Land Sachsen-Anhalt.
Diese recht „geballte Ladung“ von Anerkennungen schien für den Verein unter Thomas Wildies und Janet Stika fast etwas zuviel des Guten zu sein. Der ihnen gesendete Applaus vertreib aber recht schnell diesen Zustand.
Hernach ehrte der KVSA anlässlich der Meisterschaft die erfolgreichsten Wettkampfathlethen des vergangenen Jahres aus seinen Reihen sowie für ihre Tätigkeiten im Verein Kushanku Budoverein Röblingen e. V. die Karatekas Ulrike Anders, Nico Wollstein und – auch für seine Arbeit im Verband - Helge Weiselowski als mittlerweile „Karate Urgestein“.
Darauf begannen mit 170 Starts von Karatekas aus 22 Vereinen die Wettkämpfe, in denen sich auf unterschiedlichsten Niveaus das Können der Athleten des Landesverbandes widerspiegelte.
Besonders positiv stach dabei hervor, dass diesmal auch Vereine vertreten waren, die sich hinsichtlich des Wettkampfgeschehens in den letzten Jahren immer etwas zurückgehalten hatten. Dies verleiht der Hoffnung Nahrung, dass eines Tages vielleicht alle Vereine des KVSA sich zumindest an den Landesmeisterschaften beteiligen werden und so der Verband weiter zusammenwachsen möge.
Vielen Dank sei an dieser Stelle noch einmal an den ausrichtenden Verein TKS und dessen Helfern ausgesprochen, welche den reibungslosen Ablauf der Meisterschaft ermöglicht haben sowie an Nilgün Springer, die als Landeskampfrichterreferentin sicherstellte, dass genügend Kampfrichter anwesend waren, um die Leistungen der Wettkämpfer zu bewerten.
Text: Pressereferent KVSA
Bilder: A. Löwe und Pressereferent KVSA